ADFC sagt Danke an alle Radfahrenden - Brötchen-Aktion in Langenfeld
Mit Schokomürbchen hat der ADFC Langenfeld/Monheim Radpendelnde an der Düsseldorfer Straße überrascht. Die ADFC-Aktiven wollten damit einfach einmal Danke sagen – für alle, die sich trotz Baustellen und Stau bewusst für das Fahrrad entscheiden.

„Danke, dass ihr radelt!“ – ADFC Langenfeld/Monheim überrascht Pendlerinnen und Pendler mit süßer Aufmerksamkeit
Langenfeld, 30. Oktober 2025. Morgens, kurz nach halb acht Uhr: Während sich auf den Hauptstraßen die Autoschlange langsam in Bewegung setzt, herrscht an zwei Kreuzungen mit der Düsseldorfer Straße (L219) eine entspannte Atmosphäre. Zwischen Musik, freundlichem Lachen und dem Duft frischer Brötchen verteilte der ADFC Langenfeld/Monheim kleine Geschenktüten an Radfahrerinnen und Radfahrer – gefüllt mit Schokomürbchen der Bäckerei Pass, einem Flyer mit Infomaterial zu den nächsten ADFC-Radtouren und einem herzlichen Dankeschön.
Kleine Geste mit großer Wirkung
Mit Lastenrad, Beachflag und guter Laune standen die Ehrenamtlichen bereit, um den morgendlichen Radpendlern eine Freude zu machen. „Wir wollten einfach mal Danke sagen“, erklärt Peter Wevers, einer der Organisatoren. „Gerade jetzt, wo wegen der Bauarbeiten an der A59 jeder Umstieg aufs Rad auch zur Entlastung des Verkehrs beiträgt, ist es wichtig zu zeigen: Ihr macht alles richtig.“ Die Überraschung kam gut an: „Das ist ja mal eine nette Idee!“, ruft ein Radler, während er seine Tüte entgegennimmt.
Warum gerade jetzt?
Hintergrund der Aktion sind die anstehenden Bauarbeiten, die in den nächsten Monaten für erhebliche Staus sorgen dürften. Der ADFC nutzt die Gelegenheit, um für das Fahrrad als schnelle, flexible und klimafreundliche Alternative zu werben: „Viele merken gerade jetzt, wie entspannt Pendeln mit dem Rad sein kann“, sagt Wevers. „Wir möchten sie darin bestärken, dranzubleiben.“
Mehr als nur ein Keks
Mit der Aktion möchte der ADFC Langenfeld/Monheim aber nicht nur Danke sagen, sondern auch darauf aufmerksam machen, wie wichtig gute Bedingungen für den Radverkehr sind. Jede Person, die mit dem Rad statt mit dem Auto unterwegs ist, entlastet unsere Straßen und trägt zu sauberer Luft und weniger Lärm bei. Dafür braucht es sichere, durchgängige und komfortable Radwege und die Unterstützung der Stadtpolitik.
Fazit
Nach rund einer Stunde waren sämtliche Tüten verteilt und die Stimmung bestens. Und während die letzten Radler mit einem Lächeln weiterfahren, bleibt die Frage: Wann gibt’s die nächste Aktion?






